What makes a perfect Sunday - So sollte ein perfekter Sonntag sein

Yesterday was an eventful day - not in the sense of exhausting-eventful, but rather nice and cozy, just how a perfect Sunday should be.

In the morning, I went with some other students to Marsaxlokk, a fishing village in the eastern part of Malta. It's particularly famous for its Sunday's fish market. We decided to go by taxi as the bus ride is a bit complicated and we didn't want the stress on a Sunday. It took us around 30 minutes from St. Julian's and it cost €24 total. We were four people, you can do the math. 

The market turned out to be a typical 'junk' market, to put it bluntly. I can't really say it in another way. There were some interesting things that are typical of Malta and the particular region, but overall there was a lot of the usual jumble. 







Here you have a selection of the more interesting stuff I've seen. I didn't bother taking photographs of the fake designer bags, sunglasses, watches and clothes. 

After the market, we went for lunch. And this is the real insider's tip for Marsaxlokk. It's a fishing village therefore the fish is very fresh and consequently more tasty. I've been told that it's a sin not to try the lampuki, which is apparently a vital part of traditional Maltese cuisine. 
I won't show you pictures of my lunch - just know that it's very recommendable to eat in one of the restaurants close to the market - however, I'll show you the view.







Marsaxlokk with its special flair and the particularly tasty lunch would have made the day pretty great already. But then another German girl and I decided to go to another very unique place in the afternoon: Mdina.

We took the bus and went on a 2 hour journey into the interior of the country which, let me tell you, is entirely different from the coastal areas. It's much greener and less populated by tourists. Mdina itself lies on top of a hill. It used to be the capital of the archipelago. Without diving into its history (which is very interesting), let me just say that this particular town is one of the most magical and wondrous places I've ever seen. With its light limestone buildings everything is very soft and calm. There are few plants, trees and bushes. But those that are there are wonderful to look at - like little oases full of freshness and life. 

And then there's the silence. It's actually called 'The Silent City'. Cars are only allowed with special permission, so only the inhabitants use them in town. It's very peaceful, calm and relaxing to spend an afternoon there. Especially in the evening when everybody but its inhabitants has left the town and the lanterns on the buildings immerse everything into a warm yellow-orange light. 










Apart from the atmosphere and feeling you get in Mdina, there's another reason why you should not miss out on this town: the café Fontanella. From up there the view is just breathtaking. 





If you happen to be there anyway, why not try one of the cakes?! The teahouse Fontanella is famous for its cakes. In fact, it's so famous that you should expect to have to wait in line to be seated, especially in the afternoon. But it's worth it, trust me. 


The chocolate cakes are to die for. 
Alrighty, I'm off for today - need to get rid of the million extra calories I've ingested yesterday. But honestly, it all made the day just perfect. 
Take care guys. Toodles! 


Gestern war ein sehr ereignisreicher Tag - nicht stressig-viel-gesehen-ereignisreich, sondern eher gemütlich und schön-ereignisreich, ein perfekter Sonntag eben.

Am morgen bin ich mit drei anderen Teilnehmern des Kurses nach Marsaxlokk, einem Fischerdorf im Osten Maltas gefahren. Es ist vor allem für seinen Fischmarkt an Sonntagen bekannt. Wir nahmen uns ein Taxi, weil es wohl schwierig sein soll, mit dem Bus hinzukommen und wir wollten uns den Stress ersparen. Insgesamt hat die Fahrt für uns vier €24 gekostet. Die Fahrt dauerte ungefähr 30 Minuten.

Der Markt stellte sich als ein 'Ramsch' Markt heraus, ich kann es gar nicht anders sagen. Es gab zwar auch einige interessante Dinge, zum Beispiel Typisches für Malta und die Region, aber der Großteil der Ware war Gerümpel/Krimskrams/Spittel/oder wie auch immer man sonst noch dazu sagt. 

Auf den Bildern oben seht ihr die interessanteren Dinge. Ich erspare euch mal die falschen Designertaschen, Uhren, Sonnenbrillen und die Kleidung. Es gab außerdem auch Gemüse, Früchte und natürlich Fisch. 

Nachdem wir uns den Markt angeschaut haben, gab es Mittagessen. Offensichtlich ist das der eigentliche Geheimtipp wenn man nach Marsaxlokk fährt. Mir wurde gesagt, dass es eine Sünde ist, den Lampuki (Fisch) in Marsaxlokk nicht zu probieren. Immerhin ist es ja ein Fischerdorf, das heißt der Fisch ist unglaublich frisch und lecker. Lampuki ist übrigens Malta-typisch und nicht wegzudenken aus der traditionellen Maltesischen Küche.

Ich zeige euch mein Mittagessen nicht, sage nur, dass es sehr empfehlenswert ist, in einem der Restaurants am Markt zu essen, und zeige euch stattdessen den Blick auf Marsaxlokk (oben). 

Mit seinem besonderen Flair und dem leckeren Mittag hätte Marsaxlokk den Tag an sich schon ziemlich perfekt gemacht. Aber dann beschloss ich mit einer Freundin noch einen sehenswerten und vor allem einzigartigen Ort auf Malta zu besuchen: Mdina.   

Mit dem Bus machten wir uns auf eine zweistündige Reise ins Landesinnere Maltas, was wirklich ganz anders ist als die Küste. Alles ist viel viel grüner und es gibt weitaus weniger Touristen. Mdina selbst befindet sich auf einem Hügel. Es ist die alte Hauptstadt Maltas und musste somit stets sicher und beschützt sein. Ohne jetzt in die Geschichte Mdinas (die aber sehr sehr interessant ist) einzutauchen, lasst mich euch sagen, dass das eine der magischsten und wundersamsten Städte ist, die ich je gesehen habe. Die hellen Gebäude aus Kalkstein geben der Stadt ein sehr ruhiges und sanftes Gesamtbild. Es gibt wenige Pflanzen, Bäume und Büsche. Aber wenn man auf einen trifft, so ist es ein wundervolles Bild - wie eine kleine Oase des Lebens. 

Und dann ist da natürlich noch die Stille. Die Stadt wird übrigens auch 'Die stille Stadt' genannt. Autos sind nur mit spezieller Genehmigung erlaubt, also fahren in der Stadt auch nur deren Einwohner mit Autos. Es ist also sehr friedlich, still und beruhigend dort. Vor allem am Abend, wenn die Touristen die Stadt verlassen haben und die Laternen, die an den Häuserwänden befestigt sind, die Straßen in warmes gelbes Licht tauchen. 

Abgesehen von der Stimmung und dem Gefühl, welches man in Mdina bekommt, gibt es noch einen Grund, warum man sich die Stadt nicht entgehen lassen sollte: das Café Fontanella. Von dort hat man einen atemberaubenden Blick über ganz Malta. 

Und wenn man eh schon da ist, warum soll man nicht gleich ein Stück Kuchen probieren?! Das Café ist berühmt für seine Kuchen und Torten. Es ist sogar so berühmt, dass man damit rechnen muss, sich anstellen zu müssen, um einen Platz zu bekommen, vor allem am Nachmittag zur traditionellen tea time. Aber es lohnt sich auf alle Fälle. 

Der Schokokuchen ist einfach nur unbeschreiblich lecker.
So, das war's auch schon für heute - ich muss jetzt die Million Extrakalorien von gestern abarbeiten. Aber ganz ehrlich, das alles zusammen hat den gestrigen Tag einfach perfekt gemacht. 
Euch einen schönen Abend.
Adé.

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